Exerzitien

Exerzitien sind Übungen. Der Begriff bekam seinen Inhalt von Ignatius von Loyola, dem Gründer der Jesuiten. Er verstand darunter Formen der Auszeit, in denen Menschen ihre Persönlichkeit bilden. Solche Unterbrechungen des Alltags sind heilsam. Menschen „funktionieren“ am besten, wenn sie nicht immer funktionieren müssen. Das klärt. Und es hilft nicht selten, klug zu entscheiden.

Die Exerzitien von tertium datur handeln keine Themen ab. Wir gestalten sie gemeinsam mit den Unternehmen, für die wir arbeiten. Auch deren Länge ist unterschiedlich: von einem Tag des geleiteten Rückzugs bis zu einer Woche der Entwicklung von High Potentials. Vorstände oder angehende Manager bekommen die Gelegenheit, das Spektrum ihrer gegenwärtigen beruflichen Situation auszumessen. Selbstreflexion und Spiegelung bilden die Grenzmarken der Arbeit. Dabei kehren Themen wie das Verhältnis von Vertrauen und Kontrolle, die Frage nach Macht und Einfluss, die Orientierung in der Führung durch Sprache regelmäßig wieder.